Geschichte

Im Jahre 1805 avancierte die Restauration „Zum Eisvogel“ zu einer der renommiertesten Gaststätten des Wiener Praters.


Schon seinerzeit stand der Name „Zum Eisvogel“ für gutbürgerliche Küche auf höchstem Niveau. Er stand für gediegene Atmosphäre und excellentes Service, für grosse Gastlichkeit und hohe Qualität.

Neben geschmackvollen - bot das Lokal auch musikalische Hochgenüsse: zu seinen Gästen zählten u.a. Philipp Fahrbach, Antonie Mannsfeld, Fanny Hornischer, Alexander Girardi, Josef Jarno und seine Gattin Hansi Niese sowie die Damenkapelle E. Hornischer. Der Wiener Prater war schon damals ein beliebtes Ausflugsziel für Firmlinge. Der Eisvogel war berühmt für seine Schmankerl.

In den letzten Kriegstagen 1945 wurde der Eisvogel ein Raub der Flammen, anno 2008 öffnete das Stadtgasthaus Eisvogel nach einer mehr als ein halbes Jahrhundert währenden Pause, als Nachfahre seines historischen Vorbildes wieder seine Pforten. Die Renaissance eines Wiener Klassikers.